Officine Panerai

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Officine Panerai: Der Weg von Italien bis in die Schweiz

Das erste Kapitel der Geschichte von Officine Panerai wurde 1860 mit der Gründung durch Giovanni Panerai geschrieben. Er eröffnete in Florenz ein Uhrmachergeschäft, das er 30 Jahre lang führte, bevor er es an seinen Großenkel Guido übergab. Mit ihm erhielt das Unternehmen zusätzlichen Auftrieb und es kam zu Neuerungen. So wurde unter anderem der Standort innerhalb der Stadt Florenz verlegt und die offizielle Markenbezeichnung wurde von "Orologeria Svizzera" in "Officine Panerai" geändert. Das hatte insbesondere den Grund, da zunächst der Fokus des Geschäfts auf dem Handel mit Schweizer Uhren lag und der Großenkel auch selbst Technologien entwickelte, die für den Bereich der Optik und eben der Zeitmessung bestimmt waren. Auf einige seiner Innovationen erhielt Panerai Patente, die für ihn die Grundlage des bevorstehenden Erfolgs darstellten. Als eine solche Neuentwicklung gilt Radiomir, bei dem es sich um eine 1916 erfundene Leuchtmasse handelt, mit deren Hilfe sich auch die Uhrzeit bei Dunkelheit ablesen lässt, indem die Zeiger und Indizes damit versehen sind. 20 Jahre später erschien die gleichnamige Uhr Radiomir, die zum Aushängeschild der Luxus Marke Officine Panerai avancierte. Der Hersteller blieb bis 1972 in ständigem Familiensitz, was sich jedoch durch den Tod des letzten Nachfahren des Gründers änderte. Weitergeführt wurde der Uhrenhersteller trotz allem unter der Leitung des Ingenieurs Dino Zei. Zu den wichtigsten Abnehmern von Officine Panerai gehört neben Privatpersonen auch die italienische Marine, für die speziell Tiefenmesser und Kompasse angefertigt werden. Die erste wirkliche Kollektion des italienischen Luxusuhren Herstellers erhielt erst im Jahr 1993 ihren Auftritt. Vier Jahre später schloss sich das Unternehmen dem Schweizer Konzern für Luxusgüter, Richemont an. In dem Alpenstaat betreibt Officine Panerai heute in Neuchâtel auch einen Produktionsstandort.  

Das typische Design der Officine Panerai Luxus Uhren

Zu den begeisterten Trägern der Luxus Uhren von Officine Panerai gehört insbesondere der US-amerikanische Schauspieler Sylvester Stallone, aber auch Jason Statham war im Film "Transporter – The Mission" mit einem Zeitmesser dieser Art zu sehen. Paneristi werden die Anhänger dieser edlen Marke genannt. Sie erfreuen sich an dem typischen Design des italienisch-schweizerischen Unternehmens. Dieses zeichnet sich durch gut ablesbare und klare Ziffernblätter sowie durch Gehäuse aus Edelstahl aus. Die Form der Gehäuse ähnelt einem Kissen, während die Indizes mit wiedererkennbaren, runden Ziffern versehen sind. Die markanten Taucheruhren sind unterdessen stark auf eine hohe Funktionalität ausgerichtet und dementsprechend nicht nur wasserdicht, sondern auch robust. Den Wünschen des Militärs angepasst sind die Modelle, die ein dunkles Ziffernblatt besitzen und mit Zeigern und Ziffern ausgestattet sind, die besonders hell leuchten.

Die drei Linien des Erfolgs von Officine Panerai

Mehrere Linien finden sich im Sortiment von Officine Panerai wieder. Historische Modelle sind unter der Bezeichnung „Luminor Base“ vereint. Eine zweite Serie beinhaltet Uhren, die als Special Edition lanciert wurden, worunter sich unter anderem Taucheruhren wiederfinden oder auch Neuauflagen von Zeitmessern aus der Vergangenheit. Als dritte Linie führt Officine Panerai zeitgenössische Modelle. Die meisten Uhrwerke stammen von ETA, einem Schweizer Unternehmen, doch mittlerweile wendet sich die Luxusmarke auch verstärkt der Fertigung eigener Werke zu.